Seit seiner Jugend beschäftigt sich Frank Drake mit extraterrestrischem Leben. Er ist der erste Mensch in der Geschichte, der systematisch mit Hilfe von Radioteleskopen nach außerirdischer Intelligenz im Universum forscht. Durch seine Initiative wurden zahlreiche SETI-Projekte ins Leben gerufen, das bekannteste und erfolgreichste ist "SETI at home".
Er entwickelte die Drake-Gleichung und stellte sie 1961 am Green-Bank-Observatorium vor. Diese Formel gilt seither als Grundlage aller weiterführenden Diskussionen in Bezug auf die Suche nach extraterrestrischem Leben. 1974 sandte er in Zusammenarbeit mit Carl Sagan und weiteren Wissenschaftlern mit dem Arecibo-Radioteleskop eine Botschaft ins All. Dieses Projekt ist als Arecibo-Botschaft bekannt.
Drake schrieb über 150 Artikel und Bücher, unter anderem 1984 mit Dava Sobel als Co-Autor das Buch "Signale von anderen Welten" (engl. "Is anyone out there?").
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Minkowski befasste sich mit der Erfassung und Untersuchung planetarer Nebel, mit Novae und Supernovae. Die Einteilung von Supernovae in die Typen I und II (zusammen mit Walter Baade) lieferte einen wesentlichen Beitrag für die astronomische Entfernungsbestimmung.
Er entwickelte auch Instrumente wie Schmidt Kameras für Spektrographen. Minkowski war Leiter des Sky Survey der National Geographic Society und des Palomar-Observatoriums in den 1950er Jahren (Fotografische Kartierung des Nord-Sternhimmels). Außerdem war er aktiv in der optischen Identifizierung der in den 1950er Jahren entdeckten starken Radioquellen am Himmel (in Zusammenarbeit mit Walter Baade), darunter Cygnus A.
Er wurde 1961 mit der Bruce Medal ausgezeichnet. Nach Rudolph und Hermann Minkowski ist ein Mondkrater benannt.
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Milanković erlangte 1920 durch die Berechnung der Milanković-Zyklen große Bekanntheit in der Paläoklimatologie. Nach ihm sind der Asteroid (1605) Milankovitch und ein Mondkrater benannt. Er begründete ebenso den neuen Kalender der Orthodoxen Kirche.
Milanković versuchte mit seiner Theorie eine Verbindung zwischen dem Strahlungshaushalt der Erde und den in der Vergangenheit aufgetretenen Eiszeiten herzustellen.
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Die beiden Affen Able und Baker (ein Rhesusaffe und ein Totenkopfäffchen) wurden am 28. Mai 1959 mittels einer Jupiter-Rakete 480 km in den Weltraum geschossen. Sie landeten 2.735 km von Cape Canaveral entfernt und überlebten den Flug.
Mit diesem Flug sollte getestet werden, wie sicher die Landekapsel ist.
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